Eingewöhnung

Beginn und Grundlage jeder Kindertagesbetreuung

 

Kleine Kinder verkraften keine abrupte Trennung von ihren Eltern, deshalb legen wir Wert auf eine individuelle, behutsame Eingewöhnung, die im Regelfall einen Zeitraum von zwei Wochen umfasst. Das Tempo der Eingewöhnung bestimmt Ihr Kind! Dieser Zeitaufwand vor der

 

Wiederaufnahme der Arbeit der Eltern zahlt sich aus:

  • Ein Übergang ohne Druck ist angenehmer.
  • Ohne Druck gelingt die Eingewöhnung oft schneller.
  • Studienergebnisse belegen, dass Kinder nach einer gelungenen Eingewöhnung sich wohler fühlen, sich besser entwickeln und seltener krank werden.

 

Alle Schritte der Eingewöhnung werden mit Ihnen abgesprochen. In einem Vorgespräch besprechen wir gemeinsam Gewohnheiten und Vorliegen Ihres Kindes. Planen Sie idealerweise eine feste Bezugsperson als Begleitung zur Eingewöhnung ein und geben Sie Ihrem Kind die Zeit, die es braucht!

 

Ablauf der Eingewöhnung:

Die Grundphase: 1. – 3. Tag

Ihr Kind und Sie selbst nehmen für maximal 30 Minuten an der Spielzeit teil, während die Erzieherin eine erste Kontaktaufnahme mit Ihrem Kind versucht.

 

Die Trennungsphase: ab 4. Tag

Es erfolgt ein erster kurzer Trennungsversuch. Die Reaktion Ihres Kindes darauf bestimmt den weiteren Verlauf der Eingewöhnung.

 

Die Stabilisierungsphase

Die Trennungsphasen zwischen Ihnen und Ihrem Kind werden immer länger, wenn Ihr Kind gelassen reagiert und sich durch die Erzieherin beruhigen lässt.

 

Die Schlussphase: 9. und 10. Tag

Ihr Kind bleibt nun zum Mittagessen und Schlafen. Sie selbst bleiben nicht mehr in der Kindertagesstätte, sind jedoch telefonisch erreichbar.

 

Unseren vollständigen Flyer zur Eingewöhnung finden Sie hier.

Einen Flyer zur entscheidenen Bedeutung der Eingewöhnungszeit des Landes Brandenburg finden Sie hier.